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Bericht über unser Frühjahrstreffen „Marillenblüte in der Wachau“
Leider fiel das Herbsttreffen 2024 im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Schnell wurde aber ein Ersatztermin gefunden – das Wochenende vom 4.-6. April 2025. Somit wurde das Herbsttreffen in ein Frühjahrstreffen umfunktioniert.
Obwohl krankheitsbedingt 4 Mitglieder bedauerlicherweise nicht anreisen konnten, fand sich doch eine stattliche Anzahl von 15 Mitgliedern bei unserer Anni Pritz in der Wachau ein; darunter auch unser Postulant Christian Bachmann mit seiner Gattin Germana.
Da einige von uns bereits am Mittwoch und am Donnerstag bei unserem Hotel „Zum Schwarzen Bären“ eingetroffen waren, organisierte unsere Anni – findig und ideenreich wie immer – am Donnerstagabend um 17:00 Uhr schon einen Marillen-Frizzante-Empfang mit „Käse-Igel“ vor der Magdalenen-Kapelle. Das anschließende gemeinsame Abendessen mit ausgiebigen Gesprächen bildete den Abschluss des ersten Tages. Wir hatten uns wie immer viel zu erzählen und freuten uns einfach wieder beisammen zu sein.
Am Freitag nach dem Frühstück hatte man sich schnell darauf geeinigt, das man gemeinsam am rechten Donauufer entlang nach Stift Göttweig aufbrechen will. Die herrliche Lage ließ uns nicht unbeeindruckt und wir genossen die Aussicht vom stiftseigenen Marillengarten. Auch etwas Kultur konnte nicht schaden und so statteten wir dem Stiftsmuseum noch einen Besuch ab. Das Mittagessen durften wir bei herrlichem Sonnenschein auf der zum Stiftrestaurant gehörenden Terrasse einnehmen. Die Rückreise erfolgte über Krems und Weißenkirchen, wo wir beim Weingut Mang noch einen Zwischenstopp einlegten.
In Emmersdorf angekommen, begann dann um 17:00 Uhr das offizielle Programm. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss in der Magdalenen-Kapelle über die Wachau, Emmersdorf und die Kapelle, durften von Margarete der kleinen Orgel in der Kapelle leise Klänge entlockt werden. Vor der Kapelle wurde danach ein Sektempfang kredenzt. Zu Beginn des gemeinsamen Abendessens durften die beiden Organisatorinnen Anni und Gaby noch ein kleines Dankeschön in Empfang nehmen. Das Abendessen mit vielen interessanten Gesprächen und viel Gelächter zog sich bis spät in die Nacht hinein.
Der Samstag war geprägt durch die Waldviertel-Bus-Rundfahrt. Hierzu hatte Anni noch kurzfristig Ihre Bekannte Elisabeth – eine ehemalige Fremdenführerin – organisiert, die uns dann auch den ganzen Tag viel Interessantes über unsere Wegstrecke erzählen konnte.
Pünktlich um 9:30 Uhr verließen wir Emmersdorf und fuhren gen Westen bis nach Weitenegg , wo wir nach Norden abbogen. In Weiten wurden wir bei der Fa. Bleicher zu einem Sektempfang erwartet.
Im Anschluss daran fuhren wir weiter zum Mohnhof Gressl in Ottenschlag. Mittels Vortrags und Films wurde unser Wissen über Mohn und seinen Anbau umfangreich erweitert. Blaumohn, Graumohn und Weissmohn waren uns zuvor nicht so bekannt und auch die unterschiedlichen Verwendungsarten waren für uns neu. Abschließend konnte – wer wollte – noch im Hofladen ein oder zwei Mitbringsel erstehen.
Anschließend ging es weiter nach Sallingberg, dem Mohndorf des Waldviertels, zum – wen wunderts – zum Mohnwirt. Dort stärkte sich die ganze Truppe zu Mittag.
Die Fahrt führte uns nun weiter über Zwettl, Ottenstein und Gföhl nach Krems. In der dortigen Winzergenossenschaft stand eine kurzweilige Führung mit Weinverkostung auf dem Programm. Auf der Heimfahrt links der Donau passierten wir Weißenkirchen, Dürnstein, Spitz und Aggsbach. In Emmersdorf angekommen, trafen wir uns bald zum gemeinsamen Abendessen, wo wir den Tag nochmals Revue passieren ließen und den gemeinsamen Abend zusammen genossen.
Am Sonntagvormittag traten einige schon die Heimreise an, während andere noch bis zum Montag bleiben durften.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beiden Organisatorinnen Anni Pritz und Gaby Tamandl für die hervorragende Planung, die tollen Ideen und den perfekten Ablauf des Wochenendes. Es hat uns allen sehr, sehr gut gefallen – gerne wieder.
Rheinstetten, den 16. April 2025